Bogenarten

Einige Bogenarten mit denen bei der SSG Gifhorn e.V. geschossen wird

Bogenarten bei der SSG Gifhorn e.V.

Bei der SSG Gifhorn e.V. wird Bogensport mit einer Vielzahl von Bogenarten ausgeübt. Angefangen beim traditionellen Lang- oder Reiterbogen, über den Recurvebogen (im Wettkampf: den olympischen Bogen) bis hin zum modernsten Vertreter der Gattung, dem Compoundbogen, sind alle Bogenklassen vertreten.

Ein wichtiger Aspekt beim Einstieg in den Bogensport ist es, die eigenen Vorlieben kennen zu lernen und die richtige Bogenart für sich zu finden. Daher bieten wir Einsteigern Leihbögen, Training und Beratung, um die Wahl des richtigen Sportgeräts zu erleichtern. Nichts ist ärgerlicher, als ein voreilig (im Internet) gekaufter Bogen, der sich dann als unpassend herausstellt.

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Recurve-Bogen

Alle Leihbögen bei unserem Probetraining sind Recurve-Bögen.
Der Recurve-Bogen ist an seinen gebogenen Wurfarmen zu erkennen, die im entspannten Zustand vom Schützen weg weisen. Die Sehne liegt dabei an den Aufhängungen und auch auf den Wurfarmen auf. Auch diese Bögen haben eine lange historische Tradition, die in den modernen Wettkampf-Geräten aus Holz, Alu oder Carbon ihren Höhepunkt findet. Recurve-Bögen können „blank“ (ohne Visier und mit minimalen Anbauteilen) aber auch „olympisch“ (mit Visier und Stabilisation) geschossen werden.

Langbogen

Die traditionellste Form des Bogens ist der Langbogen. Ihn gibt es bereits seit der Steinzeit. Bekannt geworden ist er vor allem durch mittelalterliche Erzählungen wie Robin Hood (englischer Langbogen). Er  wird meist aus Eibe oder Ulme, gelegentlich aber auch aus anderen Hölzern hergestellt. Die Sehne berührt dabei den Bogen nur an den Aufhängungen. Das zielgenaue Schießen eines Langbogens erfolgt instinktiv (wie etwa das zielgenaue Werfen eines Steines). Erste Lernerfolge stellen sich daher schnell ein, das Meistern des Bogens benötigt jedoch (wie jeder andere Bogen auch) ausdauerndes Training.

Compound-Bogen

Der Compound-Bogen eine der modernsten Bogenarten. Der Zug an der Sehne komprimiert über Umlenkrollen die Wurfarme des Bogens. Durch die elliptische Form der Umlenkrollen wird der Schütze bei vollem Auszug entlastet und muss nur einen Teil des Zuggewichts halten. Dadurch sind höhere Zuggewichte und Pfeilgeschwindigkeiten möglich, als bei traditionellen Bögen.In der Regel werden Compound-Bögen mit zahlreichen Anbauteilen wie Visieren und Stabilisatoren geschossen. Das macht diese Bogen-Klasse zu einem sehr genauen Bogen, aber auch zum technisch kompliziertesten und anfälligsten Gerät.

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